- Mit Visual Studio, Halbwissen und Enthusiasmus werden kleine Tools nach und nach zu "Business Critical" Anwendungen ausgebaut, bevor der Autor sich im Gewirr des Software-Entwicklungszyklus verheddert und sich frustriert von dem wackligen Gebilde abwendet.
- Mit InfoPath werden zunächst einfachste Formulare erstellt. Wenn dann Anwender (verständlicherweise) individuellere Lösungen haben möchten, werden hoch qualifizierte Entwickler benötigt, die sich über weite Strecken mit seltsamen Effekten herumschlagen müssen.
- Das gute alte Access wird einmal mehr wiederbelebt - trotz aller Probleme mit Versionierung, Softwareverteilung und Lastmanagement.
- vereinfachte Entwicklungsumgebung
- vorgefertigte Entwurfsmuster
- vordefinierte Datentypen mit Plausibilitätsprüfung bei der Eingabe
- basiert auf den Microsoft Standard-Technologien .NET und Silverlight
- Softwareentwickler können mit LightSwitch erstellte Anwendungen beliebig erweitern
Und das Beste: alles basiert auf .NET und Silverlight - damit ist das größte Manko von Access ausgeräumt.
Hier ist die Microsoft Produktseite:
http://www.microsoft.com/visualstudio/en-us/lightswitch
Und hier eine ausgesprochen informative Schritt-für-Schritt Anleitung von Jason Zander, dem Produktverantwortlichen:
http://blogs.msdn.com/b/jasonz/archive/2010/08/23/lightswitch-beta1-now-available-building-your-first-app.aspx
Ich werde mich in den nächsten Wochen mit der Beta näher auseinandersetzen und bin gespannt, welchen Verlauf die Entwicklung dieses viel versprechenden neuen Produkts nimmt.